Wie wir Ihnen mit unseren Leistungen helfen können
Dr. med. Vollmert und Dr. med. Potrett – Orthopädie Meerbusch
Arthrosetherapie –
Arthrose behandeln in Meerbusch
Als zertifiziertes Arthrosezentrum bieten wir Ihnen in der Orthopädie Meerbusch das gesamte Spektrum der konservativen Therapie bei Arthrose, wobei wir mit Physiotherapeuten, Orthopädietechnikern, Ernährungsberatern und Radiologen zusammenarbeiten. Für eine bestmögliche Behandlung lassen wir neben den schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten auch alternative Heilmethoden (Blutegeltherapie, TCM) mit in die Behandlung einfließen.
Nach einer entsprechenden Diagnostik können wir Ihnen eine individuell auf Sie abgestimmte Arthrosetherapie empfehlen.
An dieser Stelle kann entscheidend in den Verschleißprozess eingegriffen werden. Durch das Einbringen hochmolekularer Hyaluronsäure kommt es zu einer merklichen Reduktion der Entzündungsprozesse im betroffenen Gelenk. Der langfristige Effekt basiert jedoch auf der Fähigkeit des Körpers, im betroffenen Gelenk die körpereigene Hyaluronproduktion wieder aufzunehmen.
Die bei degenerativen Gelenkveränderungen entstehenden Stoffwechselprodukte führen zu einem Voranschreiten des Verschleißprozesses der Gelenke. Um diese Abwärtsspirale aufzuhalten besteht die Möglichkeit, aktiv in diesen Prozess einzuwirken.
Eine entscheiden Rolle am Gelenkverschleiß, also letztendlich an der Arthrose, kommt dem sogenannten Interleukin 1 zu. Durch ein spezielles, medizinisches Verfahren sind wir in der Lage, aus Ihrem körpereigenen Blut einen Hemmstoff gegen Interleukin 1 zu isolieren und in das betroffene Gelenk zu injizieren. So können Schmerzen und Entzündungen gehemmt werden.
Wirbelsäulentherapie – Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen
Die Wirbelsäule stützt den gesamten Körper und macht es uns möglich, uns aufrecht zu halten. Dank ihr kann unser Rücken sich in verschiedene Richtungen bewegen und sie schützt dabei zugleich unser Rückenmark. Erkrankungen an der Wirbelsäule – häufig ein Bandscheibenvorfall oder Rückenschmerzen – beeinträchtigen unser Leben deshalb immens. Unser Ziel in der Orthopädie Meerbusch ist es, Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern.
Im Bereich der ambulanten Schmerztherapie führen wir bei Erkrankungen der Wirbelsäule je nach Indikation eine sogenannte minimalinvasive Schmerztherapie durch. In besonderen Fällen können wir unseren Patienten auch eine stationäre Schmerztherapie anbieten.
Indikationen für die minimalinvasive Schmerztherapie unter CT-Kontrolle sind:
- Facettengelenkarthrose
- Wurzelreizsyndrome durch Bandscheibenvorfälle oder Nervenabgangsstenosen
- Spinalkanalstenosen
- Kreuz-/Darmbein-Gelenk (ISG)-Problematiken
- Raumfordernde Zystenbildungen
Oft sind wir dadurch sogar in der Lage, Operationen zu vermeiden.
Dadurch können die Schmerzfasern für viele Monate oder Jahre ausgeschaltet werden.
Sehnentherapie
Als zertifiziertes Arthrosezentrum wissen wir in der Orthopädie Meerbusch, dass die Gelenke nicht isoliert zu betrachten sind und viele Gelenkerkrankungen mit Sehnenbeschwerden einhergehen. Daneben gibt es natürlich auch isolierte Sehnenerkrankungen, insbesondere im Bereich des Schulter- und Ellenbogengelenkes, der Kniescheibensehne und der Achillessehne. Auch dem sogenannten Fersensporn liegt eine Sehnenerkrankung zu Grunde. Die Ursachen sind nicht immer durch Fehl- und/oder Überbelastung zu erklären. Häufig sind auch Stoffwechselerkrankungen an der Entstehung beteiligt.
In der orthopädischen Anwendung kommen sogenannte fokussierte und radiale Stoßwellen – je nach Indikation – zur Verwendung. Stoßwellen sind Pulse, welche durch hohe Druckamplituden und einem damit verbundenen Druckanstieg der Umgebung gekennzeichnet sind. Diese werden mit Hilfe eines Schallkopfes direkt auf die betroffene Stelle übertragen – wo die gebündelten Stoßwellen gezielt kalkauflösend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken können und Reparaturprozesse in Gang bringen.
- Dehnungsübungen: Durch entsprechende Dehnungsübungen, die in Eigenregie durchgeführt werden können, kommt es zu einer Entlastung der überbeanspruchten Sehnenanteile.
- Friktionsmassage: Zur Anregung des körpereigenen Stoffwechsels, wird das schmerzhafte Gebiet durch Friktionsmassage stimuliert. Dies kann unter Zuhilfenahme von anti-entzündlichen Salben unterstützt werden.
- Injektionstherapie: Neben rein anti-entzündlichen Injektionen besteht die Möglichkeit, speziell aufgearbeitetes Eigenblut in die entzündlich veränderten Sehnen zu injizieren, um dort körpereigene Heilungsprozesse in Gang zu setzen.
- Alternativmedizinische Therapiemaßnahmen: Alternativ stehen z.B. Blutegeltherapie, Akupunktur und Schröpfen zur Verfügung.
Es gibt vielfältige Erkrankungen der sog. Achillessehne, welche mit Schmerzen, Steifigkeit und Schwäche einhergehen und bis hin zum Riss derselben führen können. In der Regel resultiert die Erkrankung aus wiederholten kleinen Verletzungen der Sehne, die nicht vollständig ausheilen.
Risikofaktoren sind: Über- und/oder Fehlbeanspruchung, vor allem durch Lauf- und Sprungsportarten, Tragen von unangemessenem Schuhwerk, Änderung der Trainingsgewohnheiten sowie Fußfehlstellungen.
Wie bei der Behandlung von Tennis- oder Golferellenbogen kommen auch hier Stoßwellentherapie, die Orthomolekulare Therapie, Friktionsmassagen, Injektionstherapie sowie alternativmedizinische Therapiemaßnahmen zu Einsatz. Zusätzlich stehen folgende weitere Therapieoptionen zur Verfügung:
- Exzentrisches Training: Anstelle einer Pausierung konnte in klinischen Studien gezeigt werden, dass eine wohl dosierte Belastung – im Sinne eines sog. exzentrischen Trainings – die Sehnenreparatur einleitet.
- Kinesio Taping: Mithilfe des Kinesio Tapes wird die Sehne entlastet, ohne sie „auszuschalten“.
- Orthopädische Hilfsmittel: In besonderen Fällen können orthopädische Hilfsmittel wie Fersenkeile, Bandagen oder sehnenentlastende Gehstiefel sinnvoll sein.
Orthopädie Meerbusch: Arthrosetherapie, Wirbelsäulentherapie, Sehnentherapie und viele weitere orthopädische Leistungen bieten Ihnen Dr. med. Vollmert und Dr. med. Potrett.
Operative Therapie
Grundsätzlich wird bei Operationen zwischen gelenkerhaltenden und gelenkersetzenden Operationen unterschieden. Natürlich sind wir als Orthopäden daran interessiert, gelenkerhaltend zu operieren. Leider ist der Verschleiß mitunter jedoch so weit vorangeschritten, dass nur noch eine Gelenkersatzoperation möglich ist.
Nach einer entsprechenden Diagnostik können wir Ihnen eine individuell auf Sie abgestimmte Therapie empfehlen. Der operative Eingriff wird durch uns persönlich in einer auf Endoprothetik spezialisierten Klinik nach modernsten Verfahren durchgeführt. Wir kümmern uns auch weiter um Sie. Von Operation, Nachbehandlung und Nachsorge stehen wir Ihnen weiter zur Seite. Auch eine möglicherweise notwendige Wechseloperation kann durch uns durchgeführt werden.
Hier finden Sie eine Übersicht der einzelnen OP-Bereiche:
- ACT – Autologe Chondrozyten Transplantation: Bei der ACT werden in einem ersten arthroskopischen Eingriff körpereigene Knorpelzellen entnommen und in ein spezielles Labor eingesandt. Dort werden die Knorpelzellen durch ein spezielles Verfahren angezüchtet. In einer zweiten Operation werden diese angezüchteten Knorpelzellen arthroskopisch oder über einen kleinen Zugang in den Defekt transplantiert.
- Chondrofiller: Bei dieser Therapieform wird der Knorpeldefekt mit einer Matrix aus einem hochreinen Kollagen aufgefüllt, in dem im weiteren Verlauf körpereigene Zellen einwachsen und den Defekt damit beheben. Vorteil dieser Methode ist es, dass nur ein Eingriff notwendig ist. Die Nachbehandlung beider Verfahren ist identisch.
- Kniegelenkspiegelung: Mit einer Kniegelenkspiegelung lassen sich Meniskusrisse, Kreuzbandverletzungen, Knorpeldefekte, Kniescheibenprobleme sowie Probleme nach Knieprothese beheben.
- Hüftgelenkspiegelung: Mit einer Hüftgelenkspiegelung lassen sich angeborene oder erworbene Deformitäten sowie Verletzungen im Bereich des Hüftgelenkes behandeln. Ebenso lassen sich Probleme nach der Implantation einer Hüftendoprothese vor Ort diagnostizieren und ggf. therapieren.
- Sprunggelenkspiegelung: Das obere Sprunggelenk ist sehr verletzungsanfällig. Nicht nur Bandverletzungen, auch Brüche des Innen- und/oder Außenknöchels, gehen in den meisten Fällen mit einer Verletzung des Gelenkes einher. Häufig heilen diese Verletzungen folgenlos aus. In seltenen Fällen kommt es jedoch leider zu dauerhaften Problemen im Gelenk selbst, wie z.B. Knorpelschäden, freie Gelenkkörper, schmerzhafte Narbenbildungen innerhalb des Gelenkes, Schleimhautwucherungen, knöcherne Anbauten und dadurch bedingte Bewegungseinschränkungen.
- Schulterprothesen: Wenn auch seltener, so unterliegt aber auch das Schultergelenk einem Verschleiß. Häufiger kommt es jedoch durch Verletzungen von Sehnen oder des Knochens zu einer Zerstörung des Gelenkes und der damit verbundenen Notwendigkeit eines Gelenkersatzes.
- Hüftprothesen: Die Hüftendoprothese gehört – mit weit über 90% Erfolgsaussicht – zu den erfolgreichsten Operationen überhaupt. Hierbei werden die verschlissenen Anteile des Hüftgelenkes (Hüftkopf und Pfanne) ersetzt. Ziel ist es, so wenig Knochen wie möglich zu opfern und den Patienten so schnell wie möglich wieder in sein häusliches Umfeld zu integrieren.
- Knieprothesen: Das Kniegelenk gehört aufgrund seiner anatomischen Beschaffenheit sowie seiner band- und sehnengeführten Bewegungsabläufe zu den kompliziertesten Gelenken. Deshalb ist die Implantatauswahl für das Kniegelenk von entscheidender Bedeutung für das Ergebnis nach einer Operation. Je nach Ausmaß der Verschleißsituation stehen verschiedene Versorgungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Osteoporosetherapie Meerbusch – nach den Leitlinien der DVO
Knochenmasse und die Knochendichte sind für die Festigkeit der Knochen verantwortlich. Bei einer krankhaften Verminderung derselben spricht man ab einem bestimmten Wert von Osteoporose. Diese kann zu einem deutlich erhöhten Bruchrisiko der Knochen führen. Bis zur ersten Fraktur bleibt die Erkrankung meist jedoch unbemerkt, da sie oft ohne Symptome oder Beschwerden verläuft. Ein Schwerpunkt in unserer Orthopädie Meerbusch liegt daher im Bereich der Diagnose und Therapie der Osteoporose.
Als zertifizierte Osteologen (DVO) steht uns mit der DXA Knochendichtemessung die von den osteologischen Gesellschaften geforderte Diagnostik zur Verfügung. Hiermit lässt sich exakt das Risiko für eine Osteoporose (Knochendichteminderung) bestimmen, um ggf. eine weitere Diagnostik oder eine Therapie derselben einzuleiten. Ziel der Osteoporosetherapie ist es, die Knochendichte zu verbessern und das Bruchrisiko zu senken.
Durch regelmäßige Fortbildungen und Teilnahmen an Kongressen sind wir in der Lage, unsere Patienten immer nach den aktuellsten Erkenntnissen leitliniengerecht zu behandeln.
Unsere weiteren Leistungen:
Diagnostik:
Digitales Röntgen
Ultraschalluntersuchung
Knochendichtemessung (DXA)
4-D Wirbelsäulenvermessung / Haltungsanalyse
Pedographie (Ganganalyse)
MRT (Magnet Resonanz Tomographie)
CT (Computer Tomographie)
Labordiagnostik
Konservative Therapie:
Radiale und extrakorporale Stoßwellentherapie
Rhizarthrosetherapie
PRP / Plättchenreiches Plasma; ACS / Autolog-konditioniertes Serum
Neuraltherapie, orthopädische Schmerztherapie
Blutegeltherapie
Kinesio Taping
Kalkschulter (Tendinosis calcarea): Injektionstherapie, Stoßwellentherapie, Alternativmedizinische Therapiemaßnahmen, Physikalische Therapie
Sehnenerkrankungen: Patellarsehnentendinitis (Läuferknie, Jumpers Knee), Plantarfasciitis (Fersensporn), Schienenbeinkantensyndrom (Shin splint), „äußerer“ Hüftschmerz (Trochantertendinopathie)
Läufersprechstunde